Bericht von der Bürgermeister-Nominierung - - „Ich weiß, was ein Bürgermeister können und machen muss. Und ich weiß, dass Jürgen Keller das kann. Deshalb unterstütze ich die Bürgermeister-Kandidatur meines Gemeinderats-Kollegen mit aller Kraft“, so Werner Küffner, der selbst zweiter Bürgermeister von Zellingen ist und lange den erkrankten Bürgermeister an der Spitze der Verwaltung vertreten hatte.
Auf der Mitgliederversammlung der Zellinger SPD Anfang Mai warf Jürgen Keller für die Kommunalwahlen am 15. März 2020 „seinen Hut in den Ring“.
„2014 ist Jürgen für ein lebens- und liebenswertes Zellingen angetreten und wurde in den Gemeinderat gewählt“, so Werner Küffners Empfehlung für Keller. „Gemeinsam haben wir im Marktgemeinderat in vielen Bereichen die Weichen für die Zukunft gestellt und ich bin überzeugt, dass Jürgen der Richtige ist, diese Projekte in den nächsten Jahren mit genau dieser Zielsetzung umzusetzen.“
Keller, Vorsitzender der Zellinger SPD, umriss auch gleich die Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit für die nächsten Jahre: „Unsere Kindertagesstätten müssen wir baulich und konzeptionell neu aufstellen. Sie müssen besser noch als bisher die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen. Und wir müssen sie so ausstatten, dass sie die Erkenntnisse der aktuellen Forschung im Bereich frühkindlicher Bildung umsetzen können. Das gilt auch für unsere Schulen. Schlagworte sind hier Digitalisierung und Ganztag.“
Wichtig ist Keller auch das Schaffen von attraktivem Wohnraum in allen drei Ortsteilen. „Wir müssen die Entwicklung in den Ortskernen stärken und die Planungen für alle Neubaugebiete zügig voranbringen. „An der Kapelle“ in Zellingen und im Baugebiet „Dürre „Wiese“ in Duttenbrunn möchte ich möglichst vielen Bauherren in den nächsten Jahren zum Einzug gratulieren. Auch die vielen Interessenten für Grundstücke an der Retzbacher „Klinge“ bekommen meine volle Unterstützung“.
Was ihm sonst noch für die Zukunft der Marktgemeinde wichtig ist, das will Keller der Öffentlichkeit bei der offiziellen Aufstellungsversammlung zeitnah vorstellen. Denn nominiert ist er noch nicht, auch wenn sich Werner Küffner bereits auf der Mitgliederversammlung für ihn stark gemacht hat: „Jürgen wird ein Bürgermeister für alle sein, egal aus welchem Ortsteil, unabhängig von jeglicher politischer Ausrichtung. Wir beide sind uns da bei unserer Arbeit im Gemeinderat seit Jahren einig: Die Suche nach den besten Lösungen für den Markt Zellingen und alle seine Bürger muss an erster Stelle stehen!“.
Jürgen Keller kann gestalten und hat das auch in Zellingen schon bewiesen. Gemeinsam mit vielen Partnern hat er in den letzten Jahren wichtige Projekte für Zellinger Kinder, Jugendliche und Familien auf den Weg gebracht: Die Offene Ganztagsschule, die Schulsozialarbeit, das Jugendzentrum, der Ferienspielplatz, die Ferienbetreuung und zuletzt auch den Familienstützpunkt.
Jürgen Keller (ALTER) ist verheiratet und hat fünf Kinder. Er lebt mit seiner Familie seit 22 Jahren in Zellingen, so lange ist er auch schon in der Evangelischen Jugendhilfe in Würzburg tätig. Als Bereichsleiter und Mitglied im Vorstand hat er dort Verantwortung für Jugendhilfemaßnahmen in Unterfranken. Mit etwa 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tritt der engagierte Christ an, die Lebensverhältnisse von Kinder und Jugendlichen in Nordbayern zu verbessern.
Ehrenamtliches Engagement ist für ihn der Erfolgsschlüssel und der Kit einer Gesellschaft. Selbst ist er in vielen Vereinen ehrenamtlich aktiv, in Zellingen war er im Elternbeirat des Kindergartens und der Grundschule, aktuell ist er im Elternbeirat der Mittelschule aktiv. Überörtlich ist er im Vorstand des Evangelischen Erziehungsverbandes in Bayern.
„Ich freue mich auf weitere Kandidatinnen oder Kandidaten für das Amt“, so Jürgen Keller am Ende seiner Vorstellung im Kreise seiner Mitglieder. „Demokratie lebt vom Wettbewerb der besten Ideen.“ Und davon solle Zellingen profitieren.